Berlin

Berlin ist eine Reise wert, sagt man…….

Deshalb fuhren 50 Telekom-Seniorinnen und Senioren pünktlich um 8.00 Uhr in Augsburg in Richtung Berlin. Die Route führte über Donauwörth, Harburg und Nördlingen zu unserem ersten Haltepunkt in der Nähe Nürnbergs, um dann im Restaurant Frankenwald das Mittagessen einzunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt konnten wir auch auf aufgrund des Verkehrsflusses schon einschätzen, dass wir nicht zu dem vorgesehenen Termin in Berlin ankommen würden.
Dieser war für 16.00 Uhr vorgesehen, doch unser Ziel, das gemeinsame Abendessen im Dalmatiagrill war nicht gefährdet und von diesem waren alle begeistert.
Der Sonntag brachte uns eine Stadtrundfahrt durch das Zentrum und das Regierungsviertel in Berlin.
Im Nikoleiviertel erfuhren wir von unserem örtlichen Führer Dr. Wegener viele Einzelheiten. Dr. Wegener war auch immer dafür gut, wie die Berliner-Schnauze bestimmte Objekte bezeichnet. Er begleitete uns auch an weiteren 2 Tagen so hervorragend, dass alle von ihm begeistert waren.
Die Besichtigung der Reichtagskuppel und des Plenarsaales war sicherlich ein Höhepunkt. Doch hier kostete uns die Organisation des Reichstagsgebäudes einiges an Nerven.
Der anschließende Besuch des Bundesverteidigungsministerium gestaltete sich eigentlich problemlos und der Hauptmann der Luftwaffe bot ein überzeugendes Bild des Militärs.
Allerdings war durch fehlende Informationen der anschließende Besuch der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ etwas durcheinander gekommen.
Dem Besuch der Bayerischen Landesvertretung war ein Zeitraum vorgeschaltet, in dem die Einzelnen den Besuch des Berliner Doms, des Lustgartens etc. in Eigenregie unternehmen konnten.
Gänzlich geschafft von der sagenhaft guten und enormen Schweinshaxe in der Bayerischen Landesvertretung fuhren wir dann in das Innenministerium mit der Befürchtung, während des Vortrags doch ein wenig abwesend zu sein. Doch die interessante Vortragsweise und die engagierte Diskussion hielt uns davon ab.
Und am Abend standen der Besuch des „Glöckner von Notre Dame“ bzw. die Revue „Wunderbar-die 2002. Nacht“ an.
Der Mittwoch führte uns nach Potsdam ins „Holländer Viertel“ mit der Besichtigung der historischen Altstadt sowie der Parkanlagen von Schloss Sanssouci.
Nach dem Mittagessen und dem Rundgang um Schloss Cecilienhof und im Neuen Garten fuhren wir auf der Havel nach Werder.
Dort fand das Baumblütenfest mit Verkostung von Beerenweinen und entsprechenden Speisen statt.
Am letzten Tag besichtigten wir per Bus die West-City, Schloss Charlottenburg, die schwangere Auster, usw. um uns dann im Restaurant Dubrovnik für die Heimfahrt zu stärken.

Angedacht ist eine weitere Fahrt, nachdem die Anmeldungen für diese erste Fahrt so zahlreich waren.
Möglich wäre es entweder zu den Weihnachtsmärkten in und um Berlin, natürlich nicht nur Weihnachtsmärkte, sondern ein entsprechendes Programm wie oben. Oder im Mai/Juni des nächsten Jahres.
Wer Interesse hat, kann mir dies per Telefon (0 90 81/55 55) oder Fax (0 90 81/8 66 77) mitteilen.

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern dieser Berlinfahrt für Ihr diszipliniertes Verhalten und ich hoffe, dass ich bei allen Verständnis dafür gefunden habe, wenn ich manchmal als Reiseleiter dafür sorgen musste, dass die Reisegruppe beieinander blieb.

Johann Kraus
Nachschau der Berlinreise